
Am 11. März jährt sich der Beginn der Atomkatastrophe in Fukushima zum 14. Mal. Eine große Region ist seitdem verstrahlt und unbewohnbar. Noch immer erkranken und sterben Menschen an den Folgen der freigesetzten Strahlung. Kontaminiertes Wasser wird in den Pazifik abgeleitet, Plastiksäcke mit verstrahlter Erde liegen in unzulässiger Weise gestapelt in der Landschaft.
Am kommenden Dienstag, 11. März 2025 lädt die Anti-Atom-Initiative Göttingen dazu ein, der Opfer des Super-GAUs in Fukushima zu gedenken.
Um 16 Uhr gibt es am Fukushima-Gedenkstein auf dem Hiroshimaplatz am Neuen Rathaus in Göttingen u.a. Informationen zur aktuellen Situation in Japan. Nach diesem Auftakt geht es gemeinsam in die Innenstadt und am Gänseliesel wird es eine Kundgebung geben, in der auch über die aktuellen Atom-Themen und Diskussionen informiert wird.